Stewardship-Serie Teil 1: Durch aktives Engagement auf vorbildliche Praktiken hinwirken

Teamarbeit - Stewardship

Zusammenfassung

Das Engagement – der kritische Dialog mit den Unternehmen, in die wir investieren – ist ein zentraler Aspekt unseres aktiven Investmentansatzes.
In unserer neuen Serie „Stewardship-Grundsätze“ erläutern wir, wie wir mit den Unternehmen zusammenarbeiten, um vorbildliche Corporate-Governance-Praktiken zu fördern und gemeinsam auf positive Veränderungen für Umwelt und Gesellschaft hinzuwirken.

  • Gute Governance-Strukturen sind wichtig für die Investment-Performance und ermöglichen es den Führungs- und Aufsichtsgremien der Unternehmen, umweltbezogene und soziale Herausforderungen besser zu adressieren
  • Aufgrund unterschiedlicher regulatorischer Rahmenbedingungen sowie markt- und branchenspezifischer Faktoren können vorbildliche Governance-Praktiken je nach Branche, Land und Region unterschiedlich definiert sein
  • Bei der Bewertung von Beschlussvorlagen zu Umweltthemen sollten Investoren prüfen, wie ehrgeizig die Klimaschutzpläne des Unternehmens sind, wie sie sich mit den Verpflichtungen der Wettbewerber vergleichen und ob die Führungs- und Aufsichtsgremien für die Umsetzung der festgelegten Ziele zur Rechenschaft gezogen werden
  • Bei unseren Engagement-Aktivitäten ist der Klimawandel seit Langem ein zentrales Thema, wobei wir insbesondere auf eine bessere Offenlegung der Klimastrategien der Unternehmen hinwirken
  

Investieren birgt Risiken.
Der Wert einer Anlage und Erträge daraus können sinken oder steigen. Investoren erhalten den investierten Betrag gegebenenfalls nicht in voller Höhe zurück.
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein.
Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Es besteht unsererseits keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren. Die dargestellten Einschätzungen und Meinungen sind die des Herausgebers und/oder verbundener Unternehmen zum Veröffentlichungszeitpunkt und können sich – ohne Mitteilung darüber – ändern.
Die verwendeten Daten stammen aus verschiedenen Quellen und wurden zum Veröffentlichungszeitpunkt als korrekt und verlässlich bewertet.
Bestehende oder zukünftige Angebots- oder Vertragsbedingungen genießen Vorrang. Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die für den Vertrieb ihrer Organismen für gemeinsame Anlagen getroffenen Vereinbarungen im Einklang mit den geltenden Vorschriften für die Beendigung der Notifizierung zu beenden.
Dies ist eine Marketingmitteilung herausgegeben von Allianz Global Investors GmbH (AllianzGI.de) eine Kapitalverwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, gegründet in Deutschland
Sitz: Bockenheimer Landstr. 42-44, 60323 Frankfurt/M., Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt/M., HRB 9340; zugelassen von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin.de).
Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte finden Sie hier (Regulatory.AllianzGI.com).
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Öl- & Gaskonzerne: Aktive Interessenwahrnehmung statt Desinvestition

Oil & gas majors: active stewardship rather than divestment

Zusammenfassung

Um sicherzustellen, dass die Ölkonzerne zu Wegbereitern der Umstellung auf eine Netto-Null-Emissionen-Wirtschaft bis 2050 werden, sollten Anleger geschlossen vorgehen.
Die Welt muss dringend auf eine Energieversorgung aus sauberen Quellen umgestellt werden.
Mit Desinvestitionen ist diesbezüglich unserer Ansicht nach wenig zu erreichen.

  • Zugang zu Energie ist ein grundlegendes Menschenrecht: Die Welt braucht eine geordnete und faire Energiewende, für die alle verfügbaren und neu aufkommenden Technologien mobilisiert werden
  • Im Mai 2021 veröffentlichte die IEA einen ehrgeizigen Fahrplan zur Erreichung des Ziels Netto-Null-Emissionen bis 2050, an dem wir uns bei unseren Stewardship-Aktivitäten orientieren werden
  • Die IEA erkennt an, dass die Ölkonzerne eine wichtige Rolle bei der Umsetzung ihres Net-Zero-Fahrplans spielen
  • Eine Desinvestition von Ölkonzernen hätte unbeabsichtigte Folgen und würde kaum einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Wirtschaft leisten, sondern das Problem lediglich verlagern

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